Das Wappen Das Wappen wurde vom Jürgenshagener Karl-Michael Constien gestaltet und am 8. Juni 2009 vom Innenministerium Mecklenburg- Vorpommern genehmigt.   Blasonierung: "In Grün über drei silbernen Wellenfäden ein schräg auffliegender natürlich tingierter Storch".   Geschichtliches über Jürgenshagen Das Dorf Jürgenshagen wurde erstmals am 26.11.1284 als Jordenshagen urkundlich erwähnt. Es entstand an der Kreuzung der Wege Neukirchen - Radegast und Penzin - Satow als typisches Straßenangerdorf. Trotz baulicher Veränderungen ist die typische Form erhalten geblieben. Die Namensform hat sich im Laufe der Zeit aufgrund undeutlicher Aussprache und fehlerhafter Niederschrift geändert. Aus dem Namen lässt sich die Entstehung der Siedlung Jürgenshagen ableiten. Vermutlich durch Waldrodung, da "hagen" die Bedeutung gerodetes Waldland trägt. Der Gründer des Dorfes war wahrscheinlich der Ritter Jordan (Jürgen) von Saven. Er erhielt als treuer Gefolgsmann vom damaligen Landesherren, dem Fürsten von Güstrow - Werle, Grund und Boden geschenkt. Dabei handelte es sich um das Waldgebiet des heutigen Jürgenshagen. Von Saven hatte die Aufgabe, Bauern anzusiedeln, um Erträge aus seinem neuen Besitz zu erzielen. Die Herkunft der ersten Jürgenshäger Bauern ist jedoch noch nicht erwiesen. Über die Zeit bis 1989 blieb die offene Bebauung mit dominierten Bauerngehöften erhalten. Die Äcker und Wiesen der näheren Umgebung wurden für Tierhaltung und Pflanzenbau genutzt. Eine Vielfalt an Flora und Fauna bieten Bäche, Niederungen, Feuchtwiesen und Baumbestände.   Das gibt es in Jürgenshagen Die Feuerwehr der Gemeinde Jürgenshagen 1938 Gründung der Feuerwehr um 1945 Feuer-wehrlöschgeräte teilweise veraltet oder berhaupt nicht mehr brauchbar,  Schlauchmaterial war mürbe und porös. 1967 Aufbau gemischter Frauengruppe 1971 erhielt sie ein Kleinlöschfahrzeug B 1000 1973 erhielt sie ein Löschfahrzeug LF 8 STA 1975 Neubau eines Gerätehauses 1981 wurde die Freiwillige Feuerwehr mit Funk     ausgerüstet 1986 Gründung junger Brandschutzhelfer 1987 Renovierung des Gerätehauses 1988 am 04. Juni 50 jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr 1989 erste Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr Haale 1994 Gerätehaus bekommt neues Antlitz (Fassade und Tor werden neu gestrichen, Fugen im Verblendwerk erneuert) 1995 Kaderbestand der Jugendfeuerwehr stabilisiert, 2 Gruppen mit 23 jungen Feuerwehrleuten 1996 48 Kameraden und Kameradinnen, Jugendfeuerwehr 24 Jugendliche 1996 Gerätehaus erhält neues Rolltor 1996 Jugendfeuerwehr ruft weitere Gruppe ins Leben (11 Jugendliche) 2000 10 jähriges Bestehen mit der Freiwilligen Feuerwehr Haale 2000 Am 01. Juli wurde als Symbol der Verbindung zwischen der FFw Jürgenshagen und der FFw Haale am           Ortseingang eine Buche gepflanzt.   Die Kapelle der Gemeinde Jürgenshagen Im Jahre 1891 wurde die gotische Kapelle ohne Turm neu erbaut, nachdem die Vorgängerin, ein schlichter Fachwerkbau, abgebrannt war. Dabei schmolz auch die alte Glocke. Die jetzige Glocke hat einen Durchmesser von 25 cm und hängt unter dem überstehenden Dach des Westgiebels.   Alle 14 Tage wird ein Gottesdienst abgehalten. Daneben finden auch Andachten und Konzerte statt. In der Kapelle finden 30 bis 40 Personen Platz.   Die Heimatstube Unter dem Motto "Leben auf dem Lande" wurde am 20. Juni 2000 die Heimatstube in Jürgenshagen eröffnet. Sie ist leicht zu finden, indem man aus Bützow kommend rechts am Wegweiser in das Dorf Jürgenshagen einbiegt und immer geradeaus fährt. Nach etwa 1000m, neben dem Gemeindehaus, sieht man rechts ein Haus im Neukirchener Weg mit einem Holzschild "Heimatstube".   Die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten bieten dem Interessierten allerhand aus vergangenen Tagen. Dicke Chroniken - in einem Panzerschrank lagernd - werden von Frau Marquardt (Projektleiterin) herausgeholt. Spannende Geschichten und Fotos laden zum Stöbern ein.        Die Heimatstube gibt vor allem einen Einblick in das handwerkliche Gewerbe und der Schule zur damaligen Zeit. Jürgenshagen hatte nämlich im 19. Jahrhundert sehr viele Handwerksbereiche, wie z. B. die Stellmacherei, das Frisör - oder Schmiedehandwerk. Viele Ausstellungsstücke wurden von ehemaligen Handwerkern oder ihren Nachfolgern zur Verfügung gestellt. Es sind u. a. eine Zimmermannstracht, alte Holzhobel oder eine Pickhacke zusehen. Interessant sind auch die alten Postkarten von Jürgenshagen oder Kontobücher über Material - Kolonialwaren aus dem Jahre 1908 stammend und wohl zu dem ältesten Ausstellungsstücken gehörend.  Vorwiegend betrachtet sich die Heimatstube als Ort zum Begegnen, um alte Zeiten bei Bürgern und Besuchern aufleben zu lassen. Erinnert man sich nicht gern an die Kleidung, Frisuren und die verschiedensten Bärte, oder an die Vorzeit der Waschmaschine und des Geschirrspülers. Wie schwer es die damalige Hausfrau hatte, mit den schweren eisernen Bügeleisen zu hantieren, kann hier nachvollzogen werden. Vielleicht sieht man nach dem Besuch in der Heimatstube das, was man zur heutigen Zeit als normal betrachtet, mit ganz anderen Augen.

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Er erhielt als treuer Gefolgsmann vom damaligen Landesherren, dem Fürsten von Güstrow - Werle, Grund und Boden geschenkt. Dabei handelte es sich um das Waldgebiet des heutigen Jürgenshagen. Von Saven hatte die Aufgabe, Bauern anzusiedeln, um Erträge aus seinem neuen Besitz zu erzielen. Die Herkunft der ersten Jürgenshäger Bauern ist jedoch noch nicht erwiesen. Über die Zeit bis 1989 blieb die offene Bebauung mit dominierten Bauerngehöften erhalten. Die Äcker und Wiesen der näheren Umgebung wurden für Tierhaltung und Pflanzenbau genutzt. Eine Vielfalt an Flora und Fauna bieten Bäche, Niederungen, Feuchtwiesen und Baumbestände.   Das gibt es in Jürgenshagen Die Feuerwehr der Gemeinde Jürgenshagen 1938 Gründung der Feuerwehr um 1945 Feuer-wehrlöschgeräte teilweise veraltet oder berhaupt nicht mehr brauchbar,  Schlauchmaterial war mürbe und porös. 1967 Aufbau gemischter Frauengruppe 1971 erhielt sie ein Kleinlöschfahrzeug B 1000 1973 erhielt sie ein Löschfahrzeug LF 8 STA 1975 Neubau eines Gerätehauses 1981 wurde die Freiwillige Feuerwehr mit Funk     ausgerüstet 1986 Gründung junger Brandschutzhelfer 1987 Renovierung des Gerätehauses 1988 am 04. Juni 50 jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr 1989 erste Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr Haale 1994 Gerätehaus bekommt neues Antlitz (Fassade und Tor werden neu gestrichen, Fugen im Verblendwerk erneuert) 1995 Kaderbestand der Jugendfeuerwehr stabilisiert, 2 Gruppen mit 23 jungen Feuerwehrleuten 1996 48 Kameraden und Kameradinnen, Jugendfeuerwehr 24 Jugendliche 1996 Gerätehaus erhält neues Rolltor 1996 Jugendfeuerwehr ruft weitere Gruppe ins Leben (11 Jugendliche) 2000 10 jähriges Bestehen mit der Freiwilligen Feuerwehr Haale 2000 Am 01. Juli wurde als Symbol der Verbindung zwischen der FFw Jürgenshagen und der FFw Haale am           Ortseingang eine Buche gepflanzt.   Die Kapelle der Gemeinde Jürgenshagen Im Jahre 1891 wurde die gotische Kapelle ohne Turm neu erbaut, nachdem die Vorgängerin, ein schlichter Fachwerkbau, abgebrannt war. Dabei schmolz auch die alte Glocke. Die jetzige Glocke hat einen Durchmesser von 25 cm und hängt unter dem überstehenden Dach des Westgiebels.   Alle 14 Tage wird ein Gottesdienst abgehalten. Daneben finden auch Andachten und Konzerte statt. In der Kapelle finden 30 bis 40 Personen Platz.   Die Heimatstube Unter dem Motto "Leben auf dem Lande" wurde am 20. Juni 2000 die Heimatstube in Jürgenshagen eröffnet. Sie ist leicht zu finden, indem man aus Bützow kommend rechts am Wegweiser in das Dorf Jürgenshagen einbiegt und immer geradeaus fährt. Nach etwa 1000m, neben dem Gemeindehaus, sieht man rechts ein Haus im Neukirchener Weg mit einem Holzschild "Heimatstube".   Die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten bieten dem Interessierten allerhand aus vergangenen Tagen. Dicke Chroniken - in einem Panzerschrank lagernd - werden von Frau Marquardt (Projektleiterin) herausgeholt. Spannende Geschichten und Fotos laden zum Stöbern ein.        Die Heimatstube gibt vor allem einen Einblick in das handwerkliche Gewerbe und der Schule zur damaligen Zeit. Jürgenshagen hatte nämlich im 19. Jahrhundert sehr viele Handwerksbereiche, wie z. B. die Stellmacherei, das Frisör - oder Schmiedehandwerk. Viele Ausstellungsstücke wurden von ehemaligen Handwerkern oder ihren Nachfolgern zur Verfügung gestellt. Es sind u. a. eine Zimmermannstracht, alte Holzhobel oder eine Pickhacke zusehen. Interessant sind auch die alten Postkarten von Jürgenshagen oder Kontobücher über Material - Kolonialwaren aus dem Jahre 1908 stammend und wohl zu dem ältesten Ausstellungsstücken gehörend.  Vorwiegend betrachtet sich die Heimatstube als Ort zum Begegnen, um alte Zeiten bei Bürgern und Besuchern aufleben zu lassen. Erinnert man sich nicht gern an die Kleidung, Frisuren und die verschiedensten Bärte, oder an die Vorzeit der Waschmaschine und des Geschirrspülers. 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