Klein Raden Der Name ist abgeleitet vom alttschechischen Personenname Radimir oder vom serbokroatischen Radomir und Radimir. Der Ortsnamenzusatz "Klein" deutet auf eine wendische Siedlung hin.   Weitere Ortsteile der Gemeinde Warnow Lübzin Das Dorf Lübzin wurde erstmalig am 17.06.1261 urkundlich erwähnt. Seit dem Jahre 1337 erfolgte ein ständiger Wechsel von Lehensherren und im Jahre 1740 ging das Dorf in den Besitz der Familie Mecklenburg über. Im Jahre 1787 wurde Lübzin mit Diedrichshof, die Meierei Neuhof und das Bauerndorf Grünhagen vom Oberschenk von Mecklenburg mit schönem Inventarium und bedeutenden Holzungen für 80000 Taler an den Müller Johann Christian Hillmann verkauft. Müller Hillmann baute dann das Gutshaus, Katen für die Tagelöhner sowie Stallungen. Über vier Generationen blieben die Hillmanns die Eigentümer. Der letzte Besitzer Kurt Viering und seine Gattin nahmen sich das Leben, als die Rote Armee Einzug hielt. 1949 hatte die Gemeinde 223 Einwohner und 1950 waren es bereits 444 Einwohner (durch den Zuzug von Flüchtlingen). Das Dorf entwickelte sich. Nach Kriegsende konnte der Schulunterricht wieder aufgenommen werden. Häuser wurden gebaut, der Anschluss an die Elektrifizierung erfolgte und vieles mehr. So wurde im Dezember 1952, wie in vielen anderen Dörfern auch, eine LPG gegründet. Auch eine Maschinen - Traktoren - Station (MTS) befand sich in Lübzin. Am 1.Juni 1998 schloss sich die Gemeinde Lübzin / Dietrichshof mit der Gemeinde Rosenow schuldenfrei zusammen. Wenig später trat Lübzin - Rosenow der Gemeinde Warnow bei.  Lubbescin - vormals 1261, Lubtzin 1311 - heutiges Lübzin In jeden Falle wurde der Name von einem Personennamen mit wendischen Lubo = lieb abgeleitet.   Rosenow Der Ort Rosenow wurde erstmals urkundlich am 12. Juni 1261 erwähnt. Das Dorf gehörte zum Bistum Schwerin. Aber schon im 13.Jahrhundert wurde Rosenow zu einem Hof umgewandelt und dann bis zum Jahre 1945 an verschiedene Pächter verpachtet. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte nunmehr eine Aufteilung des Hofes an die Neubauern. Der Neuaufbau des Dorfes erfolgte. Es entstand eine Teilgrundschule, der Anschluß an das Stromnetz erfolgte und die Gründung einer LPG sowie vieles mehr. Zum Dorf Rosenow gehören auch die beiden anliegenden Seen. In den 70iger Jahren wurden die Rosenower Seen zum Naherholungsgebiet ernannt. Direkt am See entstanden dann sogenannte Finnhütten, Ferienhäuser, die auch heute noch zu finden sind. Für das Ansehen und die weitere Erneuerung des Dorfes Rosenow wird bis heute investiert. Zum Beispiel zog in das neue Ortszentrum die Feuerwehr ein. Am 1. Juni 1998 erfolgte der Zusammenschluss Rosenows mit Lübzin, wenig später traten beide Ortsteile der Gemeinde Warnow bei. "Rosenow" - Dudesch / wendisch abgeleitet von Personennamen - polnischer Zuname Roz`en = Spieß, Bratspieß   Gutshaus Die Gutsanlage ist spät gegründet worden. Das Gutshaus, die Wirtschafts-gebäude und Landarbeiterhäuser wurden erst 1880 errichtet. In dem Gutshaus befinden sich jetzt Wohnungen.  Forsthaus Das Haus wurde 1938 gebaut und liegt, sehr versteckt, im Wald. Die Holzscheune, die zu dem Haus gehört, wurde 1958 erbaut. Der neben dem Haus stehende Mammutbaum hat eine sehr beachtliche größe.    Schlockow "Scadeloke" vormals 1333/35 Grundform und Herkunft des Namen ist nicht genau geklärt. Er ist wohl wendisch - vgl. Clebeloc=Knoblauch. Das Dorf Schlockow wurde am 8.März 1394 im Zusammenhang einer Verpfändung an Jochim von Bulow erwähnt. Dieser Ort ging infolge von Kriegen zwischen 1517-1540 unter. In der Zeit von 1751-1757 wurde an der gleichen Stelle erneut das Dorf Schlockow errichtet. Warnow verwaltete den Hof Schlockow von jeher als Meierei mit.

Klein Raden - Lübzin - Rosenow - Schlockow

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