Geschichtliches über Rukieten Aus dem Jahr 1306 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rukieten in einer Pfandurkunde als "Rukitne". Die Gründung des heutigen Dorfes Rukieten wird in mündlichen Überlieferungen auf eine Neuansiedlung im 30 - jährigen Krieg zurückgeführt, nachdem eine erste Siedlung zerstört wurde.  Die Feuerwehr von Rukieten Seit ca. 80 Jahren besteht die Feuerwehr (FFw) in Rukieten. Zur Zeit setzt sich die FFw aus 23 Mitgliedern zusammen, wovon 15 aktiv, 3 Fördermitglieder und 3 Frauen dabei sind. Bei Brandmitteleinsätzen arbeiten sie eng mit der FFw Schwaan zusammen. 1 Pkw Trabant 601 ist der Mannschaftswagen und ein VW - Bulli das Löschfahrzeug, welches sie von ihrer Partnergemeinde FFw Enhdorf bei Neumünster bekommen haben. Die Partnerschaft besteht seit 10 Jahren. Bevor sie die Fahrzeuge hatte, wurde der TSA - Anhänger von der Mannschaft gezogen. Vor dem TSA Anhänger war auch schon eine Handpumpspritze vorhanden. Das heutige Gerätehaus diente als Unterstellmöglichkeit von Ackergeräten, es fand der Werk und PA Unterricht darin statt, anschließend war es ein Konsum und in den Jahren 1993 bis 1994 wurde es umgebaut zum Gerätehaus. Der Umbau ist durch KIP Mitteln (ca. 150000) und mit 2000 Eigenleistungsstunden gefördert worden. Die Reparatur des Storchennestes, die Tradition des Dorfes, wurde im Jahr 2002 wieder hergestellt. Die Mitglieder der FFw arbeiten nur mit Löschteichen. Jedes neues Mitglied bei der Feuerwehr wird getauft (ist Tradition). Durchschnittlich sind es ca. 5 Einsätze im Jahr.  Weitere Ortsteile der Gemeinde Rukieten Göldenitz Durch die Zuweisung von Hufen an Einwanderer durch Lehnsmänner des Fürsten Pribislaw von Werle wurde es vermutlich im 12. Jahrhundert gegründet. Erstmals wurde der Ort Göldenitz 1285 als "Goldenitz" in einer Verkaufsurkunde des Fürsten Nikolaus von Werle, Neffe vom oben genannten, an die Dom - Kirche in Güstrow erwähnt. Fürst Nikolaus von Werle verkaufte am 18.10.1285 das Dorf Göldenitz (Goldenitz) an den Güstrower Dom zur Errichtung und Ausstattung von Vikareien. Als zum fürstlichen Domanium gehörendes Dorf kommt es 2. Jahrhundert, später an den Güstrower Landesteil. Die Trennung in Gut Göldenitz und dem Bauerndorf Göldenitz fand zu dieser Zeit statt. Man hörte, dass von 1632 an durch einen Kontakt mit Herzog Hans Albrecht II die von Driberg auf Klein Sprenz in Göldenitz Besitz erwerben, zuletzt durch Übernahme einer Schuldforderung des Heinrich Levin von Linstow und seines Schwiegervaters Johann von Restow, die beide Forderungen an den Herzog haben und für die ihnen Göldenitz verpfändet worden war, das ganze Dorf erlangen, tatsächlich schon von 1654 und förmlich von 1600 an. Hof und Dorf gehören seit 1849 zum "Großherzoglichen Hausgut". Der Herrscher der Gegend, Fürst Pribislaw von Werle, belehnt einen Günstling mit einem großen Areal Wald, das die spätere Fläche von Gut und Dorf Göldenitz sowie die "Göldenitzer Tannen" und die entsprechend breite Fläche bis zur Warnow als Grenze umfasst. Fürst Pribislaw veranlasste seinem Lehnsmann, Land für Neuansiedler abzugeben, die ihm allerdings Abgaben und Frondienste zu leisten hatten. Und so entstand das Dorf Göldenitz. 1928 wurden Gut und Bauerndorf wieder zu einer selbständigen Gemeinde Göldenitz vereint. 1942 kamen Flüchtlinge aus Rostock nach Göldenitz, da die Stadt völlig ausgebombt war. Flüchtlinge aus Russland kamen am 01.05.1945 auch nach Göldenitz und einige Anwohner flohen und versteckten sich tagelang im Wald. Der Ausbruch der Krankheit "Typhus", welche Flüchtlinge bekamen, war im Jahr 1946.

Rukieten - Göldenitz

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Geschichtliches über Rukieten Aus dem Jahr 1306 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rukieten in einer Pfandurkunde als "Rukitne". Die Gründung des heutigen Dorfes Rukieten wird in mündlichen Überlieferungen auf eine Neuansiedlung im 30 - jährigen Krieg zurückgeführt, nachdem eine erste Siedlung zerstört wurde.  Die Feuerwehr von Rukieten Seit ca. 80 Jahren besteht die Feuerwehr (FFw) in Rukieten. Zur Zeit setzt sich die FFw aus 23 Mitgliedern zusammen, wovon 15 aktiv, 3 Fördermitglieder und 3 Frauen dabei sind. Bei Brandmitteleinsätzen arbeiten sie eng mit der FFw Schwaan zusammen. 1 Pkw Trabant 601 ist der Mannschaftswagen und ein VW - Bulli das Löschfahrzeug, welches sie von ihrer Partnergemeinde FFw Enhdorf bei Neumünster bekommen haben. Die Partnerschaft besteht seit 10 Jahren. Bevor sie die Fahrzeuge hatte, wurde der TSA - Anhänger von der Mannschaft gezogen. Vor dem TSA Anhänger war auch schon eine Handpumpspritze vorhanden. Das heutige Gerätehaus diente als Unterstellmöglichkeit von Ackergeräten, es fand der Werk und PA Unterricht darin statt, anschließend war es ein Konsum und in den Jahren 1993 bis 1994 wurde es umgebaut zum Gerätehaus. Der Umbau ist durch KIP Mitteln (ca. 150000) und mit 2000 Eigenleistungsstunden gefördert worden. Die Reparatur des Storchennestes, die Tradition des Dorfes, wurde im Jahr 2002 wieder hergestellt. Die Mitglieder der FFw arbeiten nur mit Löschteichen. Jedes neues Mitglied bei der Feuerwehr wird getauft (ist Tradition). Durchschnittlich sind es ca. 5 Einsätze im Jahr.  Weitere Ortsteile der Gemeinde Rukieten Göldenitz Durch die Zuweisung von Hufen an Einwanderer durch Lehnsmänner des Fürsten Pribislaw von Werle wurde es vermutlich im 12. Jahrhundert gegründet. Erstmals wurde der Ort Göldenitz 1285 als "Goldenitz" in einer Verkaufsurkunde des Fürsten Nikolaus von Werle, Neffe vom oben genannten, an die Dom - Kirche in Güstrow erwähnt. Fürst Nikolaus von Werle verkaufte am 18.10.1285 das Dorf Göldenitz (Goldenitz) an den Güstrower Dom zur Errichtung und Ausstattung von Vikareien. Als zum fürstlichen Domanium gehörendes Dorf kommt es 2. Jahrhundert, später an den Güstrower Landesteil. Die Trennung in Gut Göldenitz und dem Bauerndorf Göldenitz fand zu dieser Zeit statt. Man hörte, dass von 1632 an durch einen Kontakt mit Herzog Hans Albrecht II die von Driberg auf Klein Sprenz in Göldenitz Besitz erwerben, zuletzt durch Übernahme einer Schuldforderung des Heinrich Levin von Linstow und seines Schwiegervaters Johann von Restow, die beide Forderungen an den Herzog haben und für die ihnen Göldenitz verpfändet worden war, das ganze Dorf erlangen, tatsächlich schon von 1654 und förmlich von 1600 an. Hof und Dorf gehören seit 1849 zum "Großherzoglichen Hausgut". Der Herrscher der Gegend, Fürst Pribislaw von Werle, belehnt einen Günstling mit einem großen Areal Wald, das die spätere Fläche von Gut und Dorf Göldenitz sowie die "Göldenitzer Tannen" und die entsprechend breite Fläche bis zur Warnow als Grenze umfasst. Fürst Pribislaw veranlasste seinem Lehnsmann, Land für Neuansiedler abzugeben, die ihm allerdings Abgaben und Frondienste zu leisten hatten. Und so entstand das Dorf Göldenitz. 1928 wurden Gut und Bauerndorf wieder zu einer selbständigen Gemeinde Göldenitz vereint. 1942 kamen Flüchtlinge aus Rostock nach Göldenitz, da die Stadt völlig ausgebombt war. Flüchtlinge aus Russland kamen am 01.05.1945 auch nach Göldenitz und einige Anwohner flohen und versteckten sich tagelang im Wald. Der Ausbruch der Krankheit "Typhus", welche Flüchtlinge bekamen, war im Jahr 1946.
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